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Ich bin ja schon wieder einige Wochen in Berlin und habe wilde Dinge erlebt, aber meine Aufenthalte auf den Philippinen, in Vietnam und Hongkong blieben noch völlig undokumentiert. „Das muss ein Ende haben!“, fordern Politiker aller Parteien, Medien und Ihr, DER Leser. Diesem öffentlichen Druck muss ich nachgeben, aber ich trete nicht zurück, ich liefere die Bilder nach.
Mein Verhältnis zu den Philippinen ist gespalten. Es war eines der Ziele, die ich unbedingt bereisen wollte, vor allem wegen der einmaligen Billard-Szene, und ich habe dort schöne Sachen erlebt: meinen Tauchschein gemacht, auf einem Bacardi-/Raffaelo/Bounty-Traumstrand gestanden und das Billard-Paradies entdeckt. Und doch war es auch anstrengend: Das Internet ist meist scheiße, so ne richtig produktive Stimmung für digitale Nomaden kommt in diesem recht wenig entwickelten Land nicht auf, das Essen war fettig und die Frauen auch (Liebe philippinische Schönheit, von denen es natürlich auch einige gibt: Du bist nicht gemeint.). Vielleicht lag es auch an mir, und die armen Philippinen haben meine Mid-Travel-Crisis voll abgekriegt. Nach sechs Wochen mit Aufs und Abs flüchtete ich dann nach Vietnam, wo ich knapp vier fantastische Wochen in Saigon verbrachte. Hier war wieder alles gut. Von Hongkong sah ich dann hauptsächlich drei verschiedene Coffeeshops in Causeway Bay, bevor es nach Deutschland ging.
Und hier die Fotos:
- Alle entspannt auf den Philippinen.
- Tricycles nennt man diese Gefährte. Die Bauweise unterscheidet sich regional.
- Die romantischste Tankstelle der Welt.
- Die heißeste Verkehrspolizistin der Welt
- Das Paradies von El Nido auf der Insel Palawan. Früher ein ruhiges Fischerdorf, lebt es heute hauptsächlich vom Tourismus. War aber trotzdem schön.
- Wo geht die Reise hin?
- Es gibt diese Strände! Es gibt sie wirklich!
- Manila ist ein Dreckloch, stickig, laut und betrügerisch.
- Aber mitten im Dreckloch das Billardparadies. Ein Papiermagnat hat eine kostenlose Billardhalle eingerichtet, alles umsonst. Und nur für Leute, die spielen können, mit Aufnahmetest.
- Meine Gasse in Saigon. Unter der grünen Markise trafen sich jeden Abend die Expats (=Englischlehrer und ich) und tranken Bier für 20 Cent.
- Mensch und Moped sind in Vietnam nicht voneinander zu trennen. Geschäftige Großstadt im Hintergrund.
- Der Badeort Vung Tau, wo der Saigoner (und ich) mit dem Schnellboot zum Entspannen hinfährt.
- Ich sage jetzt nichts über Rettungsringe…
- Seht Ihr das Glück?
- Der ehemalige Bürgermeister von Vung Tau
- McDonalds hat dich lieb
- Ein Foto aus Hongkong. Damit die Überschrift stimmt.