Freunde, lange nix gehört, wa? Tja, scheint so, als sei ich angekommen in der Fremde. Die Wochen sausen dahin, schon wieder nichts geschrieben, wolltest Du nicht? Interessant auch, dass ich Euer positives Feedback und den Wunsch nach mehr zu einem Druck umwandle, noch origineller, interessanter, witziger und …-er über meine Erlebnisse zu berichten. Davon verabschiede ich mich hiermit und schreibe nur noch zum Spaß. Verdammt noch mal.

Ich habe gar nicht so viel fotografiert in den letzten Wochen, weil ich seit Anfang April in Chiang Mai bin und dort tatsächlich so etwas wie Alltag einkehrt. Ich arbeite tagsüber, abends lese ich oder trödle so rum, gehe mal zu Livemusik oder Billard spielen (leider selten). Also so wie in Berlin. Seit einer Woche bin ich in Bangkok (wo es eine tolle Billardszene gibt, Turnier- und Erkenntnisbericht hier), heute abend fahre ich zurück nach Chiang Mai. Und jetzt haben sich doch wieder ein paar Fotos angesammelt, anhand derer ich die letzten Wochen Revue passieren lasse. Das mit den Fotos macht echt Spaß, ich erinnere mich an das Ereignis und sie sind so schön inspirierend, dazu etwas zu schreiben. Also:

Mein erster Tag in Thailand: westliches Frühstück überall, aber was essen die Thais?

Das ist doch tatsächlich der einzige Tempel, den ich bisher betreten habe. Die sind hier an jeder Ecke. Da seht Ihr mal, wie wenig Urlaub ich hier mache…

Bekannt aus Funk und Facebook: Internet-Massage

mein Lieblingsfoto. Abendstimmung kurz vorm Gewitter in Chiang Mai

Internet-Massage 2.0

Ein trauriger Ort: Während dieses Starkregens versuchte eine große Kröte die stark befahrene Straße zu überqueren. Ich habe Ihr noch zugerufen: „Nein, Kröte!“ Aber zu spät. Bis zur Hälfte der Straße hat sie es geschafft, dann wurde sie erwischt. Ich war wirklich traurig.

Prost Neujahr auf thailändisch

Glücklich? Ja.

Seht nur, mein Hemd passt zum Bus. Kein Wunder, ist ja auch jede Farbe vorhanden.

In Laos, für Kenner zu erkennen an der abweichenden Bauweise des Tuk-Tuks.

am Ufer des Mekong

Mekong-Flussbett. Ich vermute mal, in der Regenzeit ist hier mehr los.

Die Jungs jagen Libellen und fragen kurz nach dem Foto mit offener Hand: „Foto… money?“

Kleine Sandhügel, die meinem Halbwissen zufolge Tempel symbolisieren sollen. Im Flussbett des Mekong, nahe einem Tempel und kurz nach dem Songkran-Fest.

Das hier ist der Pha That Luang, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Vientiane, der Hauptstadt von Laos.

wohlgemerkt, die Dame ist mit Absatzschuhen unterwegs

Das ist nicht DER liegende Buddha, aber es scheint wohl mehrere zu geben.

ach, das ist alles so nett mit dem kleinen Glitzerkram. Komisch, dass ich es in katholischen Kirchen protzig finde und hier liebenswert.

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

vor der Thai Embassy in Vientiane. Das war nämlich der Grund meiner Reise dorthin: Ein längeres Visum für Thailand beantragen.

Das ist an Tag 2, an dem ich das fertige Visum abholen konnte. Bei 38 Grad in der Sonne eine Stunde warten. Ich habe Wechseldienst mit der Dame ganz links geschoben, sodass ich alle 15 Min. in den Schatten konnte.

Im touristischen Epizentrum Chiang Mais, ich sitze übrigens auf der Terrasse des Starbucks.

Mikrowellen für Neo-Nazis? Mitnichten, scheint ein Prüfsiegel zu sein, dass auf allen Elektrogeräten klebt.

Ich schwöre, das einzige Food-Foto in diesem Blog. Aber mein tägliches Frühstück ist einfach zu geil: eine frische Mango, süße Mini-Bananen, Joghurt und arschteures Schweizer Müsli

Bangkok, mucho Verkehr (aber jetzt auch nicht so krass wie alle sagen)

ein Fort, like zum Verteidigen and stuff (zu viele Amis getroffen)

auf die Idee wäre ich auch nie gekommen

auf dem Fluss Chao Phraya in Bangkok. Bangkok heißt übrigens wörtlich übersetzt „Dorf im Pflaumenhain“

Nur so ne Straßenstimmung, damit Ihr wisst, wie es hier aussieht.

ebenso

mein zweiter Abend in Bangkoks Billard-Szene, der englische Top-Spieler Chris Melling (hinten rechts im weißen T-Shirt) in einem money game gegen einen lokalen Youngster