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Eigentlich wollte ich heute von meinen ersten Eindrücken aus Helsinki berichten, zum Beispiel, was es mit den merkwürdigen Bürstenobjekten auf sich hat, die vor jedem Hauseingang im Boden verankert sind. Aber wichtige Geschäfte halten mich davon ab, nämlich die Vollendung von „The Challenge“, dem Online-Geld-verdienen-Projekt, das ich in diesem Beitrag kürzlich vorgestellt habe.
Ergänzung November 2013: Das Buch ist fertig: www.playing-pool.com/buch!
Das Ergebnis meiner Challenge wird sein, dass ich ein Kindle-eBook übers Billard spielen auf Amazon veröffentlichen werde. Ich bin derzeit dabei, jeden Tag mindestens 500 Wörter dafür zu schreiben, heute habe ich schon das Cover für das Buch erstellt:
Der Titel ist noch Arbeitstitel, es soll in die Richtung gehen, dass ich 20 ungeheuer wichtige Sachen darstelle, die dem Spieler jederzeit weiter helfen und die größten Verbesserungen ermöglichen, wenn man sie verinnerlicht hat. Wenn Du Ideen für einen besseren Titel hast, dann immer her damit. Auf Englisch könnte man so etwas wie „quick fixes“ oder „hacks“ verwenden, aber auf Deutsch klingt das alles scheiße. „Die fehlende Anleitung“ ist im Prinzip auch eine Übersetzung des gängigen „The missing manual“, aber das klingt noch ganz cool.
Parallel dazu habe ich auch eine neue Website erstellt, auf der ich meine alten Blogposts zum Thema Billardtraining verwurstet wiederbelebt habe: www.playing-pool.com. Auch hier lohnt sich ein Besuch und natürlich ein Klick auf Like.
Soweit mein für heute etwas hastig hingeschlumpfter Blogbeitrag. Nicht das ganz große Tennis, aber ich wollte Dir heute unbedingt was schreiben, um meinen 2-Wochen-Rhythmus nicht zu unterbrechen.
Billard: Die fehlende Anleitung.
„Die fehlende Anleitung“ finde ich ganz gut! – statt „Billard spielen“ einfach nur „Billard“? „Tricks“ gefällt mir nicht. Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass du versucht hast „Tricks“ zu vermitteln. Ich weiß jetzt natürlich nicht so genau, was die 20 Sachen sind: „Technik“ finde ich abschreckend, zu technisch. Für Schlagzeuger gibt es den Begriff der „Rudiments“ – im wesentlichen Technik-Übungen – der Begriff ist aber ansonsten wenig verwendet und kann ja für Billard neu interpretiert werden. Eigentlich habe ich aber keinen besseren Vorschlag.
LG,
-s
Hi Sebastian, danke fürs Feedback! Das „Billard spielen“ hätte ich gerne aus Suchmaschinen-Gründen drin – wird sehr häufig gesucht… Habe aber auch schon gemerkt, dass mich das in der Freiheit der passenden Formulierung einschränkt. Auch die „Tricks“ sind dem Marketing geschuldet, da viele nach einfachen Tricks suchen (die sie dann natürlich nicht bekommen). Darüber denke ich noch mal nach.
Es sind ca. 20 grundlegende, einfache Dinge, auf die man achten sollte. Die einfach zu verstehen sind, aber langfristig immer wieder aufkommen und an die man sich immer wieder erinnern kann. So wie zum Beispiel, den Blick vor dem Stoß immer auf das Ziel zu richten und nicht auf die Weiße.
Also von den Tricks könnte ich mich ohne weiteres trennen, vom „Billard spielen“ nicht.